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Bayern-Gerüchte! Berater über die Zidane-Zukunft

Trainer Niko Kovac ist bei den Bayern angezählt. In Müchen fiel der Name Zinedine Zidane. Jetzt spricht sein Berater.

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Nur 13 Punkte nach sieben Spieltagen, Platz sechs in der Tabelle.

Bei den Bayern brennt es lichterloh. Bei der "Krisen-Wiesn" machten die Spieler am Sonntag gute Miene zum gar nicht so guten Spiel.

Hoeneß: "Ich werde Niko bis aufs Blut verteidigen"

Trainer Niko Kovac ist nach vier sieglosen Spielen angezählt. So sind die Mechanismen in München, auch wenn ihm Uli Hoeneß am Sonntag den Rücken stärkte. "Ich werde Niko bis aufs Blut verteidigen."

In München fiel derweil der Name Zinedine Zidane. Und das nur drei Monate nach dem Dienstantritt von Kovac. Der Franzose trat im Sommer nach drei Champions-League-Siegen in Folge als Real-Madrid-Trainer zurück. Zidane war auch bei Manchester United als Mourinho-Nachfolger im Gespräch.

Zidane-Berater schließt Engagement in England aus

Passend zu den Spekulationen äußerte sich nun Alain Migliaccio, der Berater Zidanes, in einem Interview mit dem französischen „Journal du Dimanche" zu den Zukunftsplänen seines Klienten. Miglaccio schloss dabei ein Engagement Zidanes in England aus: "Ich denke nicht, dass Zizou in die Premier League gehen wird, weil der Fußball dort nicht seinem Stil entspricht."

Rückkehr nach Turin ein Thema

Stattdessen brachte Miglaccio eine Rückkehr nach Turin ins Spiel, wo Zidane von 1996 bis 2001 als Profi aktiv war: "Was Juventus angeht, könnte es etwas werden, weil er dort eine Vergangenheit hat."

Laut des Beraters kommen aber auch andere Optionen in Betracht: "Er könnte auch interessiert an einem Verein mit Herz sein, von einem tollen Projekt." Wäre der FC Bayern München so ein Herzensprojekt?

Gleichzeitig stellte Miglaccio aber klar, dass Zidane erst im kommenden Sommer wieder zur Verfügung steht: "Er macht ein Jahr Pause und wird seine Meinung nicht ändern. Er war erschöpft."

Zidane war von Januar 2016 bis Mai 2018 für Real Madrid tätig gewesen und hatte in zweieinhalb Jahren neun Titel gewonnen, darunter dreimal hintereinander die Champions League. (Heute Sport)