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Bayern gnadenlos - Schon zehn Punkte voran

Heute Redaktion
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Bild: DAPD

Bayern München feierte in der 14. Runde der deutschen Bundesliga einen ungefährdeten 2:0-Sieg in Freiburg. Nachdem die Konkurrenz schwächelte, beträgt der Vorsprung auf Bayer Leverkusen, den neuen Tabellenzweiten, schon zehn Punkte. Erfahren Sie auch, welche ÖFB-Legionäre im Einsatz waren.

Bayern hatte nach den Selbstfallern der Verfolger Dortmund und Schalke am Dienstag () einen Tag später die Möglichkeit, in der Tabelle weiter davonzuziehen. Dass dies dem Rekordmeister in Freiburg gelingen würde, stand bereits nach wenigen Minuten fest. Schon ab der 12. Minute führten die Münchner durch ein Elfertor von Müller (nach einem Handspiel von Sorg).

Ab der 18. Minute waren die Bayern sogar mit einem Mann mehr auf dem Spielfeld - Diagne hatte gegen Shaquiri die Notbremse gezogen. Danach stellten die Münchner auf Schongang um, sodass Freiburg sogar zu Chancen kam. Der überlegene Tabellenführer war aber effizienter. Tymoshchuk schloss einen Konter zum 2:0-Endstand ab. Alaba spielte durch.

Bayer nach Kantersieg in Bremen Zweiter

Leverkusen hatte die Chance mit einem Sieg den zweiten Platz zu erobern. Und die Bayer-Werkself startete in Bremen gut in die Partie. Durch zwei Castro-Tore (31., 52.) lag Leverkusen bereits mit 2:0 in Führung. Werder - Arnautovic fehlte verkühlt - erzielte aber prompt den Anschlusstreffer (54., Petersen).

Rolfes (74.) stellte den Zwei-Tore-Vorsprung aber wieder her, Hegeler (79.) machte das 4:1 perfekt. Prödl (spielte durch) machte beim zweiten und dritten Leverkusen-Tor keine gute Figur - einmal hob er das Abseits auf, beim zweiten Mal verstolperte er zuerst und köpfelte dann Rolfes den Ball vor den Fuß. Junuzovic sah Gelb und wurde in der 73. Minute ausgewechselt.

Siege für Gladbach und Stuttgart

Stranzl (spielte durch) feierte mit Mönchengladbach einen 2:0-Heimsieg gegen Wolfsburg (Pogatetz auf der Bank). Stuttgart gewann daheim gegen Augsburg mit 2:1. Harnik und Holzhauser (beide Stuttgart) wurden in der zweiten Halbzeit ausgetauscht. Nürnberg feierte einen 4:2-Heimsieg gegen Hoffenheim.