Drogen und Prostitutionsring

Bayern-Schiri wurde auf Sex-Party festgenommen

Der Slowene Slavko Vincic pfeift den Champions-League-Kracher zwischen Bayern und Leverkusen. Ihn verfolgt aber eine brisante Geschichte.
Sport Heute
11.03.2025, 13:12

Er gilt als einer der besten Schiedsrichter der Welt. Slavko Vincic pfeift am Dienstag den Kracher in der Champions League zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen. Den Slowenen verfolgt aber seit Jahren eine brisante Geschichte. Im Mai 2020 wurde der damals 41-Jährige auf einer Party in der bosnischen Stadt Bijeljina mit 34 weiteren Personen verhaftet.

Vincic bedauerte wenig später gegenüber der Nachrichtenagentur "Vecer" seine Teilnahme an der Party sehr: "Nach einem Treffen mit einigen Geschäftspartnern gab es eine Einladung zu einer Party auf einer Ranch, der sind wir dann auch gefolgt. Was sich als großer Fehler herausstellte."

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Die Party hat das Instagram-Model Tijana Maksimovic organisiert. Vincic und andere Männer sollen sexuelle Dienste von ihr und ihren Freundinnen in Anspruch genommen haben bzw. hatten es vor. Maksimovic war Teil eines Waffen- und Prostitutionsrings, daher nahm die Polizei alle Partygäste fest. Erst auf der Polizeistation wurde dann klar, dass Vincic nicht in illegale Geschäfte involviert war und die Personen gar nicht kannte. Daher durfte er wieder gehen.

Der Vorfall hatte für Vincic aber keine sportlichen Konsequenzen. So pfiff er im vergangenen Jahr das Champions-League-Finale zwischen dem BVB und Real Madrid. Dazu war er 2021 und 2024 bei der EM und 2022 bei der WM im Einsatz. Er leitete auch das Ländermatch zwischen Österreich und Deutschland im Herbst 2023.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 11.03.2025, 15:23, 11.03.2025, 13:12
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