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Bayern schrammen an Pokal-Blamage vorbei

Die Bayern schnaufen durch. In der zweiten Runde des DFB-Pokals erzitterten die Münchner ein 2:1 gegen Regionalligist Rödinghausen.

Heute Redaktion
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Franck Ribery (Mitte) setzte sich mit den Bayern mit 2:1 gegen einen Viertligisten durch.
Franck Ribery (Mitte) setzte sich mit den Bayern mit 2:1 gegen einen Viertligisten durch.
Bild: Reuters

Die Bayern stehen im DFB-Pokal in der dritten Runde – mit viel Bauchweh. Der haushohe Favorit setzte sich auswärts gegen Regionalligist Rödinghausen denkbar knapp mit 2:1 durch.

Sandro Wagner (8.) und Thomas Müller (13./Elfer) brachten die Münchner rasch mit 2:0 in Führung, Renato Sanches scheiterte zudem mit einem Strafstoß an der Latte (23.). Dem Viertligisten drohte ein Debakel.

Doch es sollte anders kommen. Linus Meyer verkürzte nach der Pause zum 1:2 (50.) – die Spannung war zurück. Ohne zu glänzen, brachten die Bayern, bei denen ÖFB-Star David Alaba durchspielte, die knappe Führung über die Zeit.

Berlin ist weiter

Auch Hertha Berlin zog ins Achtelfinale ein. Valentino Lazaro und Co. bezwangen Darmstadt mit 2:0. Torschützen: Vedad Ibisevic (64.) und Maximilian Mittelstädt (88.).

Dovedan-Doppelpack

Hannover 96 schied gegen den VfL Wolfsburg mit 0:2 aus. ÖFB-Verteidiger Kevin Wimmer patzte bei beiden Gegentoren. Der HSV setzte sich gegen Wiesbaden mit 3:0 durch.

Im Achtelfinale steht auch der 1.FC Heidenheim – dank ÖFB-Kicker Nikola Dovedan, der beim 3:0 gegen Sandhausen (Stefan Kulovits bis Minute 65) einen Doppelpack erzielte. (red)