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Bayern schwindeln sich mit Schwalbe ins Cup-Finale

Heute Redaktion
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Trotz einer schwachen Vorstellung schaffte Bayern München den Einzug ins Endspiel des DFB-Pokals. Umstritten war vor allem die Szene vor dem Tor zum 2:0-Endstand, in der Arturo Vidal mit einer Schwalbe einen Elfmeter rausholte. Werder Bremen wurde vor dem entscheidenden Treffer ein Tor aberkannt.

Die Bremer boten eine starke kämpferische Leistung, die unbelohnt blieb. Auch weil Schiedsrichter Tobias Stieler den Heimvorteil sehr zugunsten der Münchner auslegte. Diese präsentierten sich an diesem Abend eher müde und lustlos. Das 1:0 für die Münchner fiel in der 30. Minute. Thomas Müllers Bewacher Clemens Fritz rutschte beim Corner von Xabi Alonso aus. So konnte der DFB-Teamspieler unbedrängt zur Führung köpfen.

In der 62. Minute kam es zum ersten großen Aufreger. Nach einem hohen Ball verlor den Zweikampf gegen Fin Bartels und die Kugel zappelte im Tor der Bayern. Doch der Schiedsrichter entschied auf Stürmerfoul und zählte den Treffer nicht.

Auf der anderen Seite schaute Stieler dann in der 71. Minute nicht so genau aufs Spielgeschehen. Vidal simulierte von Janek Sternbeck im Strafraum gefoult worden zu sein. Allerdings hatte der Bremer bei seiner Grätsche den Bayern-Kicker nicht mal berührt. Trotzdem gab es einen Elfmeter, den Müller sicher verwandelte.

Am Mittwoch (20.30 Uhr) kommt es im zweiten Semifinale zum Duell zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund.