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Bayern tüfteln an einer Trainer-Überraschung

Heute Redaktion
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Wer beerbt Jupp Heynckes als Trainer des FC Bayern? Der deutsche Meister verrät Details über die Nachfolger-Suche – die überraschend enden könnte.

Wer sitzt kommende Saison beim FC Bayern auf der Trainerbank? Aktuell ist Jupp Heynckes Coach der Münchner, aber der 72-Jährige hat bereits angekündigt, sich bald wieder in den Ruhestand verabschieden zu wollen. Die Diskussionen über einen möglichen Nachfolger sind voll entbrannt. Immer wieder wurde fällt dabei auch der Name Ralph Hasenhüttl. Doch die Bayern verraten nun Details, laut denen der Österreicher wohl aus dem Rennen ist.

Falscher Pass



"Entschieden ist, dass wir einen deutschen Trainer ab 1. Juli haben", berichtet Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge von der Trainersuche. Damit ist Leipzig-Coach Hasenhüttl wohl ausgeschieden – er hat die falsche Staatsbürgerschaft. Interessant ist aber auch Rummenigges Nachsatz: "Der ideale Kandidat wäre Jupp Heynckes." Ein Scherz, oder verhandeln die Bayern ersthaft mit dem Trainer-Methusalem?

Kampf um Heynckes

"Wir wären schlecht beraten, wenn wir Jupp Heynckes einfach so ohne Weiteres kampflos aufgeben", meint es Rummenigge tatsächlich ernst. Der Trainer sieht sich einer Charme-Offensive ausgesetzt, mit der er zum Verbleib überredet werden soll. Die beginnt bei Präsident Uli Hoeneß und reicht bis zu den Spielern. Zuletzt hatte sich auch Thomas Müller für Heynckes ausgesprochen.

Pension ist fix



Doch für Heynckes ist der Rücktritt mit Saisonende offenbar beschlossene Sache: "Zu meiner Situation habe ich alles gesagt. Da werde ich nie wieder was zu sagen. Da können Sie Kopfstände machen und Gymnastikübungen oder was weiß ich. Da wird sich nichts ändern", stellt er klar. (heute.at)