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"Sehr hohe Geldstrafe" für Ribery nach Auszucker

Heute Redaktion
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Die Bayern reagieren nun doch! Franck Ribery verspeiste erst ein goldenes Steak, zuckte danach wegen Kritik im Netz völlig aus. Jetzt erhält er eine Strafe.

Franck Ribery hatte während seines Urlaubs ein mit 24 Karat Blattgold veredeltes Steak im Restaurant "Nurs-Et" in Dubai verspeist. Für das dekadente Abendmahl, das Ribery selbst in sozialen Netzwerken gepostet hat, erntete der Bayern-Kicker viel Kritik. Seine Antwort: "F.... eure Mütter und eure Großmütter und euren Stammbaum." Für den Klub akzeptabel? Erst mit Verspätung werden Konsequenzen klargestellt.

Zunächst meinte der deutsche Bundesliga-Klub, es handle sich um eine "private Angelegenheit". Der Ruf nach Konsequenzen wurde von Seiten der Fans aber immer lauter. Nicht wegen des goldenen Steaks, sondern wegen der Wortwahl den Kritikern gegenüber. Ribery meinte nämlich auch, dass seine Neider "sicherlich durch ein kaputtes Kondom entstanden" wären. Nachsatz: "Ihr seid nicht mehr als Steine in meinem Schuh."

Mit Verspätung äußert sich nun Bayern-Sportchef Hasan Salihamidzic dazu. Er erklärte, dass Ribery eine "sehr hohe Geldstrafe" erhalten und diese bereits akzeptiert habe. "Die Wortwahl kann der FC Bayern nicht akzeptieren", meinte "Brazzo", der jedoch keine genaue Summe nennt. Allerdings verteidigte er Ribery auch: "Franck wurde aufs Übelste beschimpft und beleidigt. Nicht nur er, sondern auch seine Frau und seine Familie wurden angegriffen. Auch seine Mutter, die gerade operiert wurde. Er hat sich verteidigt, dazu hat er alle Rechte." Doch auch Salihamidzic gibt zu: "Leider ist es ihm in einem Punkt total entgleist."

(heute.at)