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Bayern zerlegten Prödl, Junuzovic und Arnautovic

Heute Redaktion
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Bild: AP

Auch der zweite Anzug des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern ist am Samstag für Werder Bremen viel zu stark gewesen. Die verstärkte B-Elf des überlegenen Tabellenführers feierte gegen Werder Bremen mit den drei ÖFB-Teamspielern Sebastian Prödl, Zlatko Junuzovic und Marko Arnautovic in der Allianz Arena einen 6:1-Kantersieg, womit die Münchner den Vorsprung auf den ersten Verfolger Borussia Dortmund zumindest bis Sonntag auf 18 Punkte ausbauten.

Gleich sechs Veränderungen hatte Coach Jupp Heynckes in seinem 1.000 Bundesliga-Spiel im Vergleich zum 3:1 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Arsenal vorgenommen - auch David Alaba wurde im Hinblick auf den Cup-Schlager am Mittwoch gegen Dortmund geschont. Dafür stand Arjen Robben wieder in der Anfangsformation und sorgte in der 25. Minute für das 1:0. Javi Martinez legte vier Minuten später das zweite Tor nach. Kurz vor der Pause sah Prödl nach einer Notbremse gegen Mario Gomez die Rote Karte.

Bald nach dem Seitenwechsel war die Partie durch ein Eigentor von Theo Gebre Selassie (49.) und Gomez (51.) endgültig entschieden. Den Bremern gelang durch De Bruyne (58.) nur noch der Ehrentreffer, der gleichbedeutend mit dem ersten Gegentor der Bayern in der Liga-Rückrunde war. Franck Ribery mit einem sehenswerten Volley (87.) und Gomez (89.) stellten den Endstand her. Die Werder-Kicker samt Junuzovic, der im Lauf der zweiten Hälfte die Kapitänsschleife übernahm, und Arnautovic standen über die komplette Spielzeit auf verlorenem Posten.

Harnik leitete Treffer ein

Etwas besser erging es Martin Harnik und Raphael Holzhauser im Heimspiel ihres VfB Stuttgart gegen den 1. FC Nürnberg. Die Schwaben erreichten ein 1:1, wobei Harnik den VfB-Treffer einleitete. Einen Schuss des ÖFB-Internationalen konnte Goalie Raphael Schäfer nur kurz abwehren, Ibrahima Traore staubte ab (51.). In der 77. Minute, vier Minuten nach Harniks Auswechslung, glückte Markus Feulner allerdings noch der Ausgleich für die Gäste, bei denen Muhammed Ildiz nicht im Kader aufschien.

Alexander Manninger fehlte beim 2:1 von Augsburg vor eigenem Publikum im Kellerduell mit Hoffenheim verletzungsbedingt, dafür spielte Julian Baumgartlinger beim Heim-1:1 der Mainzer gegen Wolfsburg durch. Sein Clubkollege Andreas Ivanschitz wurde in der 58. Minute ausgetauscht.

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