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Beach-Party in Klagenfurt fiel ins Wasser

Heute Redaktion
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Das schlechte Wetter machte Beachvolleyball-Fans, Promis und den Sportlern einen Strich durch die Rechnung. Der Beach-Volleyball-Grand-Slam in Klagenfurt musste wegen starken Regens auf dem Center Court pausieren. Erstmals wird die Entscheidung bei Damen und Herren am Sonntag ausgetragen.

Bis 13.00 Uhr haben die Veranstalter am Samstag zugewartet und auf Wetterbesserung gehofft, aber alles Warten war vergebens: Der Beach-Volleyball-Grand-Slam in Klagenfurt musste wegen starken Regens zumindest auf dem Center Court pausieren, die Damen-Halbfinali sowie das -Finale mussten auf Sonntag verschoben werden. Erstmals werden am Sonntag (ab 8.45 Uhr) damit die Damen- und Herren-Entscheidung ausgetragen.

Jagerhofer: "Es hat uns heuer erstmals erwischt"

Der Center Court war zugedeckt worden, Hochbetrieb herrschte am Samstag bestenfalls im VIP-Bereich. "Es hat uns heuer erstmals erwischt. Wir werden morgen sechs Spiele haben", sagte Veranstalter Hannes Jagerhofer. Auf den Sidecourts bei der Universität konnten die Achtelfinale der Männer bei strömendem Regen stattfinden. Am Vormittag hatte das Gelände am Wörthersee wegen Unwettergefahr sogar geräumt werden müssen. Für Sonntag soll aber zumindest teilweise die Sonne scheinen.

Massenflucht aus dem "Beach Camp"

Undichte Zelte, völlig durchnässte Besucher und eine Wiese, die immer mehr zu einem großen See wird: Am "Beach Camp" im Klagenfurt herrschte Weltuntergangsstimmung. Der starke Regen seit Freitag, Gewitter und kühle Temperaturen vertrieben viele der jugendlichen Besucher vom eigens errichteten Campingplatz am Rande des Beach-Volleyball-Grand-Slams.

Bis Freitagabend hatten rund 4.000 Besucher ihre Zelte am "Beach-Camp" aufgeschlagen. "Bis  Samstagmittag sind etwa 2.000 Personen abgereist", meinte Camp-Koordinator Andreas Pfleger. Viele der vorwiegend jugendlichen Gäste, die mit dem Zug abreisen, lassen ihre nassen Zelte am Platz zurück. Doch auch Schuhe und andere Kleidungsstücke blieben liegen. An die verbleibenden Camper wurden "so viele Regenponchos verteilt, wie wir nur bekommen konnten", sagte Pfleger.