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Beat Feuz siegte im Nebelchaos von Gröden

Heute Redaktion
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Beat Feuz hat am Freitag den Weltcup-Super-G in Gröden gewonnen und damit seinen zweiten Karriere-Erfolg gefeiert. Der 24-Jährige verwies bei schwierigen Sicht- und Pistenverhältnissen den US-Amerikaner Bode Miller (0,30 Sekunden zurück) und die Norweger Kjetil Jansrud (0,44) und Aksel Lund Svindal (0,69) auf die weiteren Plätze.

Als bester Österreicher sorgte Max Franz für eine positive Überraschung und wurde mit Startnummer 54 Fünfter (0,81). Joachim Puchner lag nach 60 Läufern auf Rang acht (0,94), Mario Scheiber bei seinem Comeback auf neun (1,02), unmittelbar vor Klaus Kröll (1,13).  Weit abgeschlagen schwang Benjamin Raich letztlich auf dem 46. Patz (2,22) ab.

Generell meinte es das Wetter mit dem Rennen nicht gut: Im Zielraum schneite es, am Start herrschte dichter Nebel. Auch die Strecke zeigte bereits nach einigen Fahrern Abnutzungserscheinungen. Bereits im Vorfeld musste der Start am Super-G-Hang hundert Meter nach unten verlegt werden, da der Nebel Probleme bereitete. Gefahren wurde schließlich auf verkürzter Strecke.