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Beate Schrott bekommt nachträglich EM-Bronze

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Mario Kneisl

Die österreichische Top-Sprinterin Beate Schrott bekommt nachträglich die EM-Bronzemedaille zugesprochen. Beinahe drei Jahre nach der EM in Helsinki 2012 erbt die österreichische Leichtathletin den dritten Platz von der Türkin Nevin Yanit, die nachträglich wegen Dopingvergehen gesperrt wurde.

Die österreichische Top-Sprinterin Beate Schrott bekommt nachträglich die EM-Bronzemedaille über 100m Hürden zugesprochen. Beinahe drei Jahre nach der EM in Helsinki 2012 erbt die österreichische Leichtathletin den dritten Platz, nachdem die Türkin Nevin Yanit aufgrund eines Dopingvergehens nachträglich gesperrt wurde.

Im EM-Finale 2012 war Beate Schrott Vierte geworden. Nachdem nun die Siegerin disqualifiziert wurde, rückt die Niederösterreicherin auf den dritten Platz vor. Sämtliche Ergebnisse der türkischen Leichtathletin ab dem 28. Juni 2012 wurden annuliert. Das Hürden-Finale mit Beate Schrott fand am 30. Juni statt. Die Dopingsünderin war bei einer Kontrolle in Düsseldorf im August 2013 überführt worden. Yanit wurde rückwirkend ab dem 6. März 2013 für drei Jahre gesperrt.

Für das österreichische Leichtathletik-Aushängeschild ist Bronze die erste internationale Medaille. Schrott hatte vor drei Jahren das Stockerl nur um eine Hundertstelsekunde verpasst. Aufgrund der Dopingsperre rückt Schrott nun auch im Ergebnis der Olympischen Spiele 2012 vor, da war die Niederösterreicherin Achte geworden, scheint nun im Klassement als Siebte auf.