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Beaver-RTL: Ligety in eigener Liga vor Hirscher

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Sölden-Sieger und Topfavorit Ted Ligety aus den USA liegt nach dem ersten Durchgang des Weltcup-Riesentorlaufs der alpinen Skiherren in Beaver Creek mit 0,78 Sekunden Vorsprung auf den Salzburger Marcel Hirscher in Führung.

Sölden-Sieger und Topfavorit Ted Ligety aus den USA holte sich abermals in beeindruckender Manier den Sieg im Weltcup-Riesentorlauf der alpinen Skiherren in Beaver Creek. Der US-Boy hat am Ende 1,76 Sekunden Vorsprung auf den Salzburger Marcel Hirscher. Dritter wird der Italiener Davide Simoncelli (+2,07).

Für Ligety war es der 13. Weltcupsieg in der Karriere und in dieser Disziplin. Zweitbester Österreicher wurde Christoph Nösig als Zehnter (+3,31). Der Norweger Aksel Lund Svindal reist als Führender im Gesamtweltcup nach Europa.

Hirscher: "Kamen Ligety näher"

Marcel Hirscher war trotz des großen Rückstands nicht unglücklich: "Ich habe wilde Fehler gemacht, die Kurssetzung war sehr Super-G-ähnlich. Da hätte man die Materialreform nicht machen brauchen. Mit zweitem Platz darf man aber zufrieden sein. Ich habe das Maximum heraus geholt. Erster wären wir eh wieder nicht geworden. Wir kamen Ligety näher. Ich muss aber noch viel arbeiten. Er fährt unglaublich stark, macht nahezu keine Fehler."

Ligety: "Es ist nicht so einfach, wie es aussieht"

Sieger Ted Ligety betonte, dass aus seiner Sicht nicht alles so spielerisch ist, wie es von außen im Moment aussehen mag. "Es ist nicht einfach. Es war ein verrückter Tag auf einem irren Schnee. Das waren zwei harte Läufe. Ich konnte nicht relaxen. Denn sobald ich das tue, kann mich jeder der Konkurrenten fangen. Scheinbar kommen die neuen Ski meinem Stil noch mehr entgegen."

Die weiteren Österreicher:

12. Hannes Reichelt

16. Matthias Mayer

17. Marcel Mathis

19. Philipp Schörghofer

23. Romed Baumann

30. Benjamin Raich