Sport

Beckenbauer: "Ich sehe am rechten Auge nichts mehr"

Fußball-Legende Franz Beckenbauer kämpft nach seinen Herz-Operationen nun um sein Augenlicht. Seit einem Augeninfarkt sieht er fast nichts mehr.

Heute Redaktion
Teilen
Franz Beckenbauer
Franz Beckenbauer
Bild: imago sportfotodienst

Bayern-Legende Franz Beckenbauer gibt seinen Fans weiterhin Grund zur Sorge über seinen Gesundheitszustand. Nach zwei Herzoperationen 2016 und 2017 beichtete der "Kaiser" nun, dass er große Probleme mit seinem Sehvermögen hat.

Bei der Eröffnung des "Kaiser-Cups", einem Golfturnier zugunsten der Franz-Beckenbauer-Stiftung in Bayern hielt der 73-jährige, zweifache Fußball-Weltmeister (1974 als Spieler, 1990 als Teamchef) die Eröffnungsrede mit Ehefrau Heidi an seiner Seite.

Bei einer Aussage ging ein Raunen durch die versammelten Gäste: "Ich habe ja schon länger gesundheitliche Probleme. Das ist bekannt. Jetzt war ich zuletzt in einer Spezialklinik, weil Durchblutungsstörungen im Auge festgestellt wurden. Das entpuppte sich dann als ein Augeninfarkt. Jetzt sehe ich auf dem rechten Auge wenig bis nichts."

Aber die Fußball-Legende nimmt's mit Humor: "Seid's mir also nicht böse, wenn ich einen von euch nicht sehe und ihn umrenne!" Ein Augeninfarkt ist eine akute Durchblutungsstörung der Netzhaut, die im schlimmsten Fall sogar zur Erblindung führen kann.

(PiP)