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Becker: Jetzt wurde ihm der Maserati entzogen
Boris Becker kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nun wurde ihm sein Maserati weggenommen. Er sammelte zu viele Strafzettel.
Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass Boris Becker Schulden in Millionen-Höhe hat. Dem ehemalige Tennis-Star wurde nun "sein" blauer Maserati Ghibli S im Wert von etwa 77.000 Euro weggenommen.
Der Hintergrund
Wie die Bild-Zeitung berichtet, sammelte Becker mit dem Maserati in London Strafzettel über mehrere tausend Euro. In London gibt es strenge Parkregeln, viele Straßen dürfen zudem nur von zugelassenen Fahrzeugen befahren werden - das schien Becker nicht besonders zu kümmern.
Er häufte jede Menge Strafzetteln an. Diese landeten direkt bei Maserati Deutschland, Eigentümer des Wagens. Damit ist jetzt Schluss. Der Konzern schickte einen Mitarbeiter nach London, um den Wagen einzukassieren und zurück nach Deutschland zu bringen.
Europa-Vertriebsleiter Thomas Heinz erklärte der Bild: "Der Zeitpunkt der Abholung ist etwas ungünstig. Aber es lief ohnehin unsere sechsmonatige Kooperation aus." Eine weitere Zusammenarbeit sei nicht allzu wahrscheinlich, mit ausländischem Kennzeichen sei eine gültige Parkplakette fast unmöglich zu bekommen. "Forderungen gegen Becker stellen wir nicht. Die Sache ist damit abgeschlossen", sagt Heinz.
(Heute Sport)