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Behörden bremsen! Nur zwei Pyro-Shows bei Wiener Derby

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ M. Hoermandinger

Beim 313. Wiener Derby (Sonntag, 16.30 Uhr im Live-Ticker) dürfen die Rapid-Fans zwar ungestraft Pyrotechnik abfeuern, allerdings nicht so ausgelassen wie zunächst erhofft. Dem schob die Polizei einen Riegel vor.

Beim 313. Wiener Derby () dürfen die Rapid-Fans zwar ungestraft Pyrotechnik abfeuern, allerdings nicht so ausgelassen wie zunächst erhofft. Dem schob die Polizei einen Riegel vor.

Aufgrund unzähliger Strafen bis hin zur Sektorsperre kamen die Vereinsverantwortlichen von Rapid und Fan-Vertreter an einem Tisch zusammen. Es wurde eine Vereinbarung getroffen, dass Pyrotechnik bei Heimspielen nur mehr zu bestimmten Zeitpunkten gezündet wird - am Anfang jeder Halbzeit, zum Einläuten der Rapid-Viertelstunde, am Ende der Partie sowie nach Toren. Dabei ist geregelt, dass keine Böller und Leuchtstifte zum Einsatz kommen dürfen und die Fans nur in vorgeschriebenen Zonen ihre Feuerwerkskörper abbrennen.

Ab sofort setzen sich vor jeder Partie die Vereinsverantwortlichen und Fanvertreter zusammen, um zu besprechen, zu welchem der möglichen Zeitpunkte Pyrotechnik zum Einsatz kommen soll. Danach stellt der SK Rapid einen Antrag bei den zuständigen Behörden. Dort betrachtete man allerdings die Forderung vonseiten des Rekordmeisters für das Derby als zu gefährlich. Offiziell erlaubt wurde das zweifache Abbrennen von bengalischen Fackeln (maximal 20) - dies wird laut Rapid-Vizepräsident Christoph Peschek zu Beginn der zweiten Halbzeit und vor der Rapid-Viertelstunde passieren.