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Bei Rapid gefloppt – Alar bereut Abgang von Sturm

Deni Alar hat ein schweres Jahr hinter sich. Jetzt verrät er, dass er Sturm rückblickend nicht für Rapid verlassen hätte.

Heute Redaktion
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Dani Alar bereut, nicht mit Sturm verlängert zu haben.
Dani Alar bereut, nicht mit Sturm verlängert zu haben.
Bild: GEPA-pictures.com

Vier Ligatore, zwei Treffer im Cup - seine Rückkehr nach Wien hatte sich Deni Alar anders vorgestellt. Der "verlorene Sohn" konnte bei Rapid nie an seine starken Leistungen im Sturm-Dress anschließen.

Die Hütteldorfer beendeten das Missverständnis im Sommer. Alar spielt für Levski Sofia – ein Leihvertrag mit Kaufoption.

Im ersten Interview seit dem Abschied aus Österreich blickt er auf sein Seuchenjahr zurück. Der "Krone" verrät er, wie es zum Sturm-Abschied kam. Die Grazer und Alar hatten den Plan, die Zusammenarbeit zu verlängern. Aber: Sturm wollte eine schnelle Einigung. "Ich hätte mir damals länger Zeit lassen sollen, aber Sturm wollte eine schnelle Entscheidung. Das war im Nachhinein ein Fehler von mir", gibt Alar zu.

Er hatte zu dieser Zeit auch Angebote aus Italien, zögerte. Es kam zur Flucht zu jenem Klub, der ihn zuvor nach mehreren Verletzungen fallen gelassen hatte. Alar über seine misslungene zweite Rapid-Ära: "Ich hab' im Training immer Gas gegeben - aber das wollte keiner sehen..." (SeK)