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Beinamputation! Drama um Ultras-Ikone bei Rapid

Heute Redaktion
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Als Ultras-Gründungsmitglied genießt Rudolf Koblowsky Legendenstatus in der grün-weißen Fan-Szene. Doch jetzt bangt die Rapid-Familie um ihren "Kobi".

Rudolf Koblowsky zählt gemeinsam mit Roland Kresa, Sabine Karl, Thomas Kern und Gerhard König zu den fünf Gründungsmitgliedern der "Ultras" des Rekordmeister Rapid.

Doch jetzt steht "Kobi" vor der schwierigsten Partie seines Lebens. Er leidet an einer Zuckererkrankung, im Zuge dieser musste ihm am Freitag in einer Operation der Fuß unterhalb des Knies amputiert werden.

Die Rapid-Familie ist geschockt vom Schicksal Koblowskys - und auch der Verein richtet ihm alles Gute auf dem Weg zur Genesung aus. "Die Nachricht von der schweren Erkrankung von Rudi Koblowsky ist ein echter Schock", erklärt Geschäftsführer Christop Peschek gegenüber weltfußball. "Er ist ein Rapidler durch und durch. Er wird kämpfen und deswegen bin ich überzeugt, dass er diesen schweren Schicksalsschlag meistern wird. Der Unterstützung seiner zahllosen Freunde, gerade aus dem Rapid-Umfeld und von den von ihm mitgegründeten Ultras kann er sich auf alle Fälle sicher sein."

(red. )