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Bekommt Red Bull einen Motor mit Ferrari-Unterstützu...

Heute Redaktion
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In der langwierigen Motorensuche des österreichischen Formel 1-Rennstalls Red Bull Racing gibt es nun wieder einen neuen Lichtblick. Ferrari-Boss Sergio Marchionne schloss am Montag in Mugello nicht aus, dem Formel 1-Konkurrenten einen Motor zu liefern. Allerdings keinen Gleichwertigen.

"Es ist eine Option, dass wir Red Bull mit Motoren ausrüsten. Aber es ist keine Option, dass es sich dabei um jenen Typ Motor handelt, den wir an Renntagen einsetzen. Wir sind nicht bereit, unsere aktuellen Rennmotoren zu teilen", wird der 63-jährige Ferrari-Präsident zitiert. Doch einen derartigen Motor zweiter Klasse, mit dem die "Bullen" stets einen Schritt hinterherhinken würden, lehnte Didi Mateschitz stets ab. 

Ingeneurwissen für Red Bull?

Stattdessen schwebt Marchionne eine neue Form der Motorenpartnerschaft vor. Der Ferrari-Boss könne sich vorstellen, den rot-weiß-roten Rennstall im Ingeneurwesen und der Motorenproduktion zu unterstützen. Das könnte Hand in Hand mit der von Jean Todt und Bernie Ecclestone vorgeschlagenen Entwicklung eines Billig-Morots für sechs Millionen Dollar gehen.