Zurzeit bestreitet Jude Bellingham mit Real Madrid die Klub-WM in den USA. Bellingham ist aber nicht voll bei der Sache. Der Engländer laboriert seit längerem an einer Schulterverletzung. Diese konnte er aufgrund des dicht getakteten Spielplans aber nicht behandeln beziehungsweise operieren lassen. Jetzt ist es dem Engländer aber zu viel und er kündigt die notwendige Operation an.
"Ich bin an dem Punkt angelangt, an dem mich das Stützband nervt, daran herumzerren zu müssen, andere Spieler daran herumzerren zu lassen und es ständig wieder neu einrichten zu müssen", erklärte Bellingham.
Der Mittelfeldmann kugelte sich im November in der Ligapartie gegen Rayo Vallecano die Schulter aus und muss seitdem eine Schulterbandage tragen, die zwar vor einer weiteren Auskugelung schützt, aber ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt.
Bellingham wird sich nach dem Ende der Klub-WM einem Eingriff unterziehen und dann den "Königlichen" zehn bis zwölf Wochen fehlen. Das Finale der WM findet am 13. Juli in New York statt. Sollte Real dieses erreichen, würde Bellingham nach der OP bis Oktober ausfallen.