Nachdem Karim Benzema wegen seiner möglichen Verwicklung in die Sex-Video-Affäre des französischen Teamspielers Mathieu Valbuena nicht für Heim-Europameisterschaft berücksichtigt wurde, wittert der Real Madrid-Stürmer nun rassistische Motive.
Nachdem Karim Benzema wegen seiner möglichen Verwicklung in die Sex-Video-Affäre des französischen Teamspielers Mathieu Valbuena nicht für berücksichtigt wurde, wittert der Real Madrid-Stürmer nun rassistische Motive.
Der spanischen "Marca" sagte der Stürmer über Teamchef Didier Dechamps: "Er hat dem Druck des rassistischen Teils von Frankreich nachgegeben." Sein Verhältnis zum Teamchef war bis dato stets gut. "Ich verstehe mich gut mit Didier. Ich weiß nicht, ob es allein seine Entscheidung war." Der algerisch-stämmige Offensivspieler glaubt, dass sich die Verantwortlichen der "Equipe Tricolore" der vermehrt fremdenfeindlichen Stimmung im Land ergeben hätten.
"Auf sportlicher Ebene kann ich nicht verstehen, warum. Und auf juristischer Ebene bin ich noch nicht verurteilt und es wird meine Unschuld angenommen", so Benzema weiter. Valbuena, bei dessen Erpressung der Real-Stürmer ein Teil des Rädchens gewesen sein soll, befindet sich ebenfalls nicht im 23-Mann-Aufgebot Frankreichs.