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Berater klagt über hohe Ablösesumme für Flügelflitze...

Heute Redaktion
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Bleibt Florian Kainz auch über den Sommer hinaus bei Rapid Wien? Der Berater des Steirers erhöht nun den Druck auf die Hütteldorfer und will den Preis drücken.

Bleibt Florian Kainz auch über den Sommer hinaus bei ? Der Berater des Steirers erhöht nun den Druck auf die Hütteldorfer und will den Preis drücken.

"Einigen Klubs, die Florian wollen, ist er zu teuer, weil die geforderte Ablöse hoch ist", klagte Walter Klünzel, der Manager des 23-Jährigen im "Kurier". Die Worte des Beraters dürfen dabei nicht überbewertet, sondern müssen transferpolitisch gesehen werden. Klünzel wäre ein schlechter Manager, wenn er nicht alles für seinen Schützling rausholen wollen würde, ob der Gang an die Öffentlichkeit charmant ist, bleibt dahingestellt.

Fakt ist, dass sich Kainz aus freien Stücken mit seiner Unterschrift bis Sommer 2017 an Rapid gebunden hat. Dass die Wiener bei vorzeitigem Vertragsende abkassieren wollen, liegt in der Natur des Transfermarktes. Noch dazu weil sich der Marktwert von Kainz mittlerweile auf 3,5 Millionen Euro gesteigert hat.

Müller: Keine Interessenten für Kainz

Bei Rapid kann man die Worte von Klünzel nicht nachvollziehen. "Bei Rapid hat sich nach wie vor kein Klub gemeldet und ich habe auch nie eine konkrete Ablösesumme genannt", erklärte Sportdirektor Andreas Müller. Dies läge unter anderem daran, dass das Transferkarusell aufgrund der heuer erst später in Fahrt gerät.

Ein Abgang von Kainz wäre für Rapid zwar ein schmerzlicher Verlust (19 Assists in dieser Saison). Das letzte Wort in dieser Causa ist allerdings mit Sicherheit noch nicht gesprochen. Für die Hütteldorfer ist es eine der letzten Chancen für Kainz noch richtig abzucashen, denn spätestens im kommenden Sommer wird Kainz weg sein, dann aber ablösefrei.