Die kuriosen Vorfälle bei den Australian Open nehmen kein Ende. Nach einem "Busen-Grabscher" von Stanislas Wawrinka und einem Wutausbruch von Marcos Baghdatis sorgte nun Tomas Berdych für Aufregung. Er verweigerte seinem Gegner Nicolas Almagro den Handshake und wurde vom Platz gepfiffen.
Die kuriosen Vorfälle bei den Australian Open nehmen kein Ende. Nach einem "Busen-Grabscher" von Stanislas Wawrinka und einem Wutausbruch von Marcos Baghdatis sorgte nun Tomas Berdych für Aufregung. Er verweigerte seinem Gegner Nicolas Almagro den Handshake und wurde vom Platz gepfiffen.
Es war ein hartes Achtelfinale zwischen Tomas Berdych und Nicolas Almagro. Berdych bezwang den Spanier mit 4:6, 7:6, 7:6, 7:6. Nach dem Matchball jubelte der Tscheche erst, lief danach zum Schiedsrichter und schüttelte ihm die Hand. Doch Almagro verstand die Welt nicht mehr. Als er Berdych sportlich zum Sieg gratulieren wollte, drehte ihm dieser den Rücken zu und ließ ihn einfach stehen.
Der Grund dafür, dass Berdych die beleidigte Leberwurst spielte: Er war der Meinung, Almagro habe ihn im vierten Satz bei einem Ballwechsel absichtlich "abgeschossen". Tatsächlich traf ein Ball Berdychs Oberarm, doch Almagro entschuldigte sich sofort für den Zwischenfall, bat insgesamt vier Mal um Verzeihung. Berdych war trotzdem eingeschnappt, wie er im Platzinterview erklärte. Von den Zuschauern wurde dies mit ohrenbetäubenden Pfiffen und Buh-Rufen quittiert - Berdych trottet schließlich vom Platz.