Bergsteiger vermisst, jetzt ist es traurige Gewissheit
Der Linzer hatte Einiges vor: Er startete beim Almsee im Bezirk Gmunden. Dann wollte der Sportler über den Neunerkogel, den Zehnerkogel, den Elferkogel, den Zwölferkogel und schließlich den Einserkogel wandern.
Als er nicht wie angekündigt am Samstag heimkam, wurde seine Familie nervös. Am Sonntag schlug sie schließlich Alarm.
Nicht nur die Polizei wurde alarmiert, sondern auch über Facebook kam ein Hilferuf: "Vielleicht haben noch andere Wanderer die letzten zwei Tage Hilferufe gehört in diesem Gebiet", hieß es in dem Post. Und: Der Mann dürfte seine Route geändert und noch in ein Gipfelbuch geschrieben haben: "Auf geht's zum Fäustling."
Unterdessen lief die Suche nach dem 29-Jährigen an. Beim See, an dem er gestartet war, wurde sein Auto gefunden. Schließlich standen die Feuerwehr, die Bergrettung, Hundestaffeln, zwei Hubschrauber und eine Drohne waren im Einsatz.
Stundenlang wurde fieberhaft gesucht, am Abend auch noch per Wärmebildkamera. Die Aktion musste aber ohne Ergebnis eingestellt werden.
Am Montag rückten die Einsatzkräfte wieder aus. Kurz vor Mittag dann die traurige Gewissheit: Die Helfer entdeckten die Leiche des Vermissten. Was ihm zugestoßen ist, war zunächst nicht bekannt.
Zwei Bergsteiger tödlich verunglückt
Zwei Alpinisten kamen vor Kurzem auf dem Südtiroler Ortler ums Leben. Die Toten mussten mit dem Hubschrauber ins Tal geflogen werden.
Bei den Opfern handelt es sich um einen 46-jährigen Deutschen und einen 35-jährigen Rumänen, der in Italien lebte. Das Unglück ereignete sich offenbar, als zwei Dreier-Seilschaften auf dem Weg zum Gipfel waren. Einer der Sportler dürfte auf brüchigem Gelände ausgerutscht sein und soll zwei andere mitgerissen haben.
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