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Formel-1-Auftakt in Australien gestrichen

Heute Redaktion
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Kein Rennen beim Grand Prix von Australien.
Kein Rennen beim Grand Prix von Australien.
Bild: picturedesk.com

Der Formel-1-Auftakt in Melbourne fällt aufgrund des Coronavirus aus. Die Angst vor der Verbreitung der Lungenerkrankung im Fahrerlager ist zu groß.

Das Coronavirus macht der Formel 1 einen Strich durch die Rechnung. Wie viele Sport-Events rund um den Globus kann auch die Königsklasse des Motorsports ihren Terminplan nicht einhalten.

Die Angst vor weiteren Ansteckungen mit dem Coronavirus ist zu groß. Mehrere Piloten drohten mit Streik. Die Offiziellen haben sich dazu durchgerungen, den Grand Prix von Australien abzusagen.

Ein Mechaniker der McLaren-Crew war positiv auf das Virus getestet worden. Der Mitarbeiter befindet sich in Quarantäne, wird vor Ort behandelt. Bei vier getesteten Mitarbeitern des britischen Rennstalls Haas konnte das Coronavirus nicht nachgewiesen werden.

Die FIA wartete lange zu. Erst kurz vor dem ersten Training wurde in der Nacht auf Freitag offiziell bestätigt, dass in Melbourne nicht gefahren wird. Die erste Session hätte um 2 Uhr starten sollen. Auch das Qualifying am Samstag und das Rennen am Sonntag wurden gestrichen.

Bereits abgesagt ist der Grand Prix von China am 19. April. Die Premiere des Grand Prix von Vietnam soll am 5. April steigen. Doch das Rennen in Hanoi wackelt aufgrund der strikten Einreisebestimmungen. Genauso wie der Grand Prix von Bahrain (22. März). Auch hier gelten verschärfte Einreisebestimmungen.