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Bernie Ecclestone soll die Formel 1 verkaufen

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Die Motorsport-Königsklasse steht vor dem Verkauf! Zampano Bernie Ecclestone soll die Formel 1 an den US-Konzern "Liberty Media" veräußern. Die erste Rate des Milliardendeals soll bereits am Dienstag an den 85-jährigen Briten fließen.

Die Motorsport-Königsklasse steht vor dem Verkauf! Zampano an den US-Konzern "Liberty Media" veräußern. Die erste Rate des Milliardendeals soll bereits am Dienstag an den 85-jährigen Briten fließen.
Ecclestone, der die Formel 1 seit mehr als vierzig Jahren führt, scheint sich trotz des Verkaufs aber nicht zurückzuziehen. "Ich tue, was ich immer getan habe. Es ist meine Entscheidung, welche Rolle ich einnehme", erklärt er seine Zukunft. 2005 verkaufte er 35,1 Prozent der Formel 1 an die Investmentgesellschaft CVC und blieb als Geschäftsführer im Amt. Nun sollen Anteile von CVC an den US-Milliardär John Malone (75) weiterverkauft werden. Der stolze Preis für die Königsklasse: 8,5 Milliarden Dollar. Malone will die Rennserie an der New Yorker Börse platzieren. Sollte Ecclestone sich doch in den Ruhestand verabschieden, ist als Nachfolger unter anderem Formel-E-Geschäftsführer Alejandro Agag im Gespräch.

Fix: bleibt im Formel-1-Kalender. Ecclestone, FIA-Präsident Jean Todt sowie die Organisatoren des Italien-Grand-Prix konnten sich auf eine Fortführung der Zusammenarbeit einigen. Der neue Vertrag läuft über drei Jahre. Die Italiener, die damit Rivale Imola ausgestochen haben, sollen für den Verbleib im Rennkalender 63 Millionen Euro zahlen.