In Gröden

Bester ÖSV-Abfahrer holte sich Tipps von Matthias Mayer

Andreas Ploier holte sich vor seinem Start in der Abfahrt in Gröden Tipps vom dreimaligen Olympiasieger Matthias Mayer.
Sport Heute
20.12.2025, 14:10
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"Bester Österreicher – das hätte ich nie gedacht. Und mit Platz elf hätte ich auch nicht gerechnet, dass ich es bin", grinste Andreas Ploier nach dem Rennen im ORF-Interview. Der 28-jährige Oberösterreicher verriet dabei, dass er vor der zweiten Abfahrt in Gröden noch wertvolle Tipps von Matthias Mayer bekommen hatte.

"Mein Servicemann Franz Knauß hat mir heute ein super Gerät angeschnallt, der hat eigentlich alles erledigt. Und Matthias Mayer war auch bei der Besichtigung dabei", erzählte Ploier. "Er hat gefragt, ob eh alles passt, und dann gemeint: ‘Es ist so einfach – du musst nur das Gewicht nach vorne geben und die Ski laufen lassen.‘ Genau darauf habe ich mich konzentriert. Danke, Mothl!"

Für Ploier ist Rang elf ein echter Ausreißer nach oben: Bislang war Platz 21 in Kvitfjell im vergangenen März sein bestes Abfahrtsergebnis. In Gröden hielt er nun die ÖSV-Schmach zumindest etwas in Grenzen – und das, obwohl er ausgerechnet dort vor zwei Jahren schwer gestürzt war.

"Das war damals ein richtig schlechter Zeitpunkt, weil ich noch keinen fixen Startplatz hatte", blickte Ploier zurück. "Deshalb habe ich die letzten zwei Jahre eigentlich nur um einen Startplatz gekämpft. Dass ich heute Elfter werde, freut mich wirklich sehr."

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