Dringende Bitte

"Bevor es zu spät ist": Madonna wendet sich an Papst

Madonna richtet einen ungewöhnlichen Appell an Papst Leo XIV. und fordert ihn darin zu einer gefährlichen Reise auf.
Heute Entertainment
12.08.2025, 17:31
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Pop-Ikone Madonna (66) hat sich mit einem ungewöhnlich persönlichen Appell an Papst Leo XIV. (69) gewandt. Die Sängerin fordert das Oberhaupt der katholischen Kirche auf, in den Gazastreifen zu reisen und damit ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.

In einem Instagram-Post, den sie mit ihren mehr als 20 Millionen Followern teilte, schrieb Madonna: "Heiliger Vater, bitte reisen Sie nach Gaza und bringen Sie Ihr Licht zu den Kindern bevor es zu spät ist." Die sechsfache Mutter zeigte sich tief betroffen vom Schicksal der dort lebenden Kinder: "Als Mutter kann ich ihr Leiden nicht ertragen."

Von Papst Leo erhofft sich die Musikerin eine starke symbolische Geste: "Die Kinder der Welt gehören allen. Und Sie sind der Einzige von uns, dem der Zutritt nicht verweigert werden kann." Ihr Post endet schlicht mit: "In Liebe, Madonna".

Der Papst hatte sich in den vergangenen Monaten mehrfach zum Nahostkonflikt geäußert, zu einem Waffenstillstand aufgerufen und mehr humanitäre Hilfe gefordert. Beim Angelus-Gebet Anfang August sagte er: "Wir stehen an der Seite der jungen Menschen in Gaza, in der Ukraine und in allen Ländern, die vom Krieg erschüttert sind." Ein konkreter Besuch im Gazastreifen ist derzeit jedoch nicht geplant. Aus dem Vatikan heißt es, der Schwerpunkt liege aktuell auf diplomatischen und karitativen Initiativen.

Entfernte Cousine des Papstes

Madonna und Papst Leo sollen Berichten zufolge sogar entfernt verwandt sein. Die Sängerin wuchs in einer streng katholischen Familie auf und spielte in ihrer Jugend mit dem Gedanken, Nonne zu werden, bevor sie eine Karriere wählte, die oft in offenem Kontrast zur Kirche stand. Mit provokanten Inszenierungen wie "Like a Prayer", Auftritten mit Dornenkrone oder Kreuz-Szenen sorgte sie für weltweites Aufsehen und Kritik aus kirchlichen Kreisen. Gleichzeitig betonte sie stets ihre spirituellen Wurzeln, wandte sich der Kabbala zu und sprach offen über ihren Glauben an Gott, außerhalb kirchlicher Dogmen.

In ihrem aktuellen Post verzichtet Madonna auf politische Stellungnahmen, insbesondere zu Israel, und konzentriert sich allein auf den Schutz der Zivilbevölkerung, vor allem der Kinder. Ob Papst Leo diesem ungewöhnlichen Wunsch nachkommt, bleibt offen.

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