Ermutigende Nachrichten von König Charles III.: Der britische Monarch hat im Kampf gegen den Krebs deutliche Fortschritte gemacht. Wie er in einer TV-Botschaft erklärte, kann seine Behandlung im neuen Jahr spürbar reduziert werden.
Der 77-Jährige habe auf die Therapie nach seiner Diagnose vor 22 Monaten "außergewöhnlich gut" angesprochen. Die medizinische Betreuung werde fortgesetzt, gehe nun jedoch in eine vorsorgliche Phase mit deutlich geringerer Intensität über. Charles sprach von einem "persönlichen Segen".
Der König nutzte seinen Auftritt im Rahmen der Channel-4-Sendung "Stand Up To Cancer", um für Krebsfrüherkennung zu werben. Besonders besorgt zeigte er sich über die rund neun Millionen Menschen im Vereinigten Königreich, die angebotene Vorsorgeuntersuchungen nicht wahrnehmen – für ihn Millionen "verpasster Chancen".
"Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sich eine Krebsdiagnose überwältigend anfühlen kann", sagte Charles. "Gleichzeitig weiß ich aber auch, dass eine frühe Erkennung der Schlüssel ist, der Behandlungswege grundlegend verändern kann." Unmissverständlich betonte er: "Eine frühe Diagnose rettet ganz einfach Leben."
Für ihn persönlich habe die frühe Erkennung entscheidende Folgen gehabt:
"Dank früher Diagnose, wirksamer medizinischer Maßnahmen und der Befolgung der ärztlichen Anweisungen kann mein eigener Behandlungsplan im neuen Jahr reduziert werden."
Der Buckingham-Palast betonte, dass Charles weiterhin alle staatlichen Pflichten wahrnehme. Seine Botschaft sei in enger Abstimmung mit der Regierung veröffentlicht worden und solle die Teilnahme an bestehenden Vorsorgeprogrammen für Brust-, Darm- und Gebärmutterhalskrebs erhöhen.