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Bickel kritisiert Spieler: "Überheblichkeit ist da"

Für Rapid steigt am Donnerstag das Spiel des Jahres. Gegen Slovan Bratislava muss der Aufstieg mit einem Heimsieg her. Sport-Boss Bickel warnt.

Heute Redaktion
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In der noch so jungen Saison ist Rapid Wien bereits seit drei Spiele sieglos. Der bisherige Tiefpunkt war das ernüchternde 0:0 im Allianz Stadion gegen den WAC. Die Hütteldorfer stecken in der Krise, die Fans stellen Coach Goran Djuricin infrage. Doch Sport-Boss Fredy Bickel nimmt die Mannschaft in die Pflicht.

"Es sind Alarmzeichen vorhanden", stellte der Schweizer bei Sky klar. "Das Ziel ist die Gruppenphase. Es muss sich einiges ziemlich schnell ändern. So kann es nicht weitergehen."

"Überheblichkeit"

Auch der Schweizer muss sich eingestehen: "Die Leistungskurve nimmt ab, das ist korrekt. Es muss allen bewusst sein, dass jeder etwas beigetragen hat." So auch Bickel selbst. "Ich habe die Anzeichen in den ersten drei Spielen unterschätzt. Schon nach Altach kann ich das Team nicht in Schutz nehmen. Eine Überheblichkeit ist da."

Klar ist jedenfalls: Das Heimspiel gegen Slovan Bratislava muss am Donnerstag gewonnen werden. Sonst ist der Europa-League-Traum früh geplatzt. Und Coach Djuricin wohl Geschichte. "Wir haben uns dort selbst geschlagen, es selbst verschuldet. Aber wir haben das Potential, zu bestehen." (wem)