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Bickel und Rapid gehen im Sommer getrennte Wege

Der Abgang von Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel ist beschlossene Sache. Der Schweizer wird die Grün-Weißen im Sommer verlassen müssen.

Heute Redaktion
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Nach der verpassten Meisterrunde war der Aufschrei in Wien-Hütteldorf groß. Das hat wohl auch Sportdirektor Fredy Bickel seinen Posten gekostet. Der Abgang des Schweizers im Sommer gilt als fix.

Bickel musste zu Präsident Krammer und seinem Vize Nikolaus Rosenauer zum Krisengespräch, spätestens seit diesem gilt es als fix, dass der Schweizer im Sommer gehen wird. Das vermeldet zumindest die aktuelle Ausgabe der Krone.

Es soll nur noch eine Frage der Zeit sein, bis der Verein den gegenseitigen Abschied verkündet. Bickels Vertrag läuft im Sommer aus, noch vor Weihnachten hieß es, dass eine Verlängerung nur mehr Formsache sei.

Letzte Aufgabe: Kader ausmisten

Mit dem Verpassen der Meisterrunde ist der grün-weiße SuperGAU aber perfekt. Bickel soll aber bis Saisonende bleiben und eine letzte große Aufgabe bewältigen: Den Kader, den er zusammengestellt hat, nach den Wünschen des Trainerteams auszumisten. Damit im Sommer Platz für den Umbruch da ist.

In die Transferplanung wird Bickel dann wohl nicht mehr eingebunden sein: "Das Präsidium hat beschlossen, dass wir nicht mehr über neue Spieler reden, bis wir wissen ob wir in der Europa League dabei sind."

In Hütteldorf schwirrt als Nachfolger immer wieder Ex-Trainer Zoki Barisic herum. (Heute Sport)

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