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Bickel: "Wir dürfen uns nicht zu sicher fühlen"

Am Samstag steigt gegen Altach das erste Rapid-Heimspiel der neuen Saison. Eine heiße Partie ist garantiert. Ein Vorteil für die Hütteldorfer?

Heute Redaktion
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5:0-Sieg im Cup gegen Kufstein, 3:0 zum Liga-Start gegen die Admira. Rapid kann mit dem Saisonauftakt zufrieden sein. Am Samstag (17 Uhr) kommt Altach ins Allianz Stadion.

"Wir dürfen nicht euphorisch werden", warnt Trainer Goran Djuricin. Sportchef Fredy Bickel geht ins Detail. "Wir haben noch nichts erreicht. Vor September brauchen wir überhaupt nicht über einen gelungenen Start sprechen."

Hintergrund: In den kommenden Wochen stehen in der Europa-League-Quali richtungsweisende Partien auf dem Programm.

Wechsel noch ein Spieler?

Auch der Kader könnte sich noch ein wenig ändern. "An vielen Orten beginnt die Transferphase jetzt erst so richtig", schließt Bickel einen möglichen Abgang nicht aus. "Wir dürfen uns nicht zu sicher fühlen, können uns noch nicht zurücklehnen."

Gegen Altach kann Djuricin nahezu aus dem Vollen schöpfen. "Der eine oder andere Spieler klopft schon an. Es wird heuer keine Einser- und Zweiermannschaft geben", forciert der Trainer den Konkurrenzkampf.

Ob Neuzugang Jeremy Guillemenot schon zum Aufgebot zählt, ist offen. "Grundsätzlich wird er noch zwei, drei Wochen brauchen", sagt Djuricin. Ein Kurzeinsatz sei aber bereits früher möglich – sofern die Spielgenehmigung rechtzeitig eintrifft.

"Hitze ist Vorteil für uns"

32 Grad werden am Samstag zum Anpfiff erwartet. Rapid-Goalie Richard Strebinger sieht es positiv. "Die Hitze ist ein Vorteil für uns, weil wir meist die dominante Mannschaft sind. Das heißt, der Gegner muss mehr laufen."