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Bickel wittert Transfer-Verschwörung gegen Rapid

Heute Redaktion
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Rapid-Boss Fredy Bickel
Rapid-Boss Fredy Bickel
Bild: GEPA-pictures.com

Das Transferfenster schließt am Donnerstag. Rapid ist weiter auf der Suche nach Neuverpflichtungen. Sport-Boss Fredy Bickel wittert eine Verschwörung.

Pascal Köpke von Erzgebirge Aue und die Rückkehr von Thanos Petsos – zwei Personalien, die zuletzt in Medienberichten als fixe Neuzugänge vermeldet wurden, sich jedoch als Enten entpuppten.

Das ließ nun den Kragen bei Fredy Bickel platzen. "Irgendjemand versucht durch gezielte Falschmeldungen ein falsches Bild zu erwecken und die Öffentlichkeit bekommt daher das Gefühl, dass wir bei den Transfers einen Zick-Zack-Kurs fahren würden", wittert der Schweizer gegenüber Spox eine Verschwörung.

"Wir haben und hatten immer eine klare Vorstellung über neue Spieler und sind diesen Weg konstant gegangen", bleibt Bickel seiner Linie treu. Doch die Zeit läuft ihm davon. Bis Donnerstag, 23.59 Uhr müssen die Deals unter Dach und Fach sein.

Petsos schon in Wien?

Aue-Stürmer Köpke war vor Monaten ein Thema, der neue Rapid-Stürmer wird er aber definitiv nicht. "Ich habe im Moment absolut keinen Kontakt zu Aue und bin mit den Transfers hier in Wien stark beschäftigt", so Bickel.

Stattdessen bastelt der Schweizer tatsächlich an der Petsos-Rückholaktion. Der Deutsch-Grieche soll bereits in Wien sein, um den Medizincheck zu absolvieren. "Es sind noch ein paar Kleinigkeiten zu klären, aber wir sind auf einem sehr guten Weg", sagte Werder Bremens Sportdirektor Frank Baumann zu DeichStube. Die Hütteldorfer streben demnach eine Leihe mit Kaufoption an. "Wir machen den Transfer nur zu vernünftigen Konditionen. Wenn es passt, passt es, sonst eben nicht", so Bickel zur Krone. Der Transfer soll Mittwoch oder Donnerstag offiziell werden.

Erst letztes Jahr wechselte Petsos ablösefrei nach Bremen, kam aber nie über die Rolle des Reservisten hinaus. Sein Vertrag läuft noch bis 2019. (Heute Sport)