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Bierpartei-Chef spendet mit seinen Anhängern an Ukraine

Marco Pogo hat den Erlös seines Online-Shops der letzten Tage an "Nachbar in Not" gespendet und damit Menschen in der Ukraine unterstützt. 

Heute Redaktion
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Marco Pogo zeigt soziales Engagement.
Marco Pogo zeigt soziales Engagement.
Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

Der Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine hat auch eine humanitäre Katastrophe zufolge. Laut dem UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sind seit Beginn des Krieges rund 1,4 Millionen Menschen aus dem Krisengebiet geflohen. Die Aktion "Nachbar in Not" hat einmal mehr eine umfassende Spendenaktion gestartet, an der sich auch die heimische Prominenz beteiligt. 

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Für gewöhnlich Bierpartei-Chef Marco Pogo für knackige Aussagen bekannt, die teils mehr, teils weniger ernst gemeint an den politischen Mitbewerber gerichtet werden. Nun hat sich der Sänger und Politiker dem sozialen Engagement verschrieben. 

Bereits vor fünf Tagen hatte der studierte Mediziner angekündigt, dass alle Einnahmen, die der Fanshop seiner Band "Turbobier" erreicht, an "Nachbar in Not" gespendet werden. In einem Video, dass der 35-Jährige auf Twitter verteilt hat, gab er nun den Erlös seiner Aktion bekannt. 

13.580 Euro hätte Pogo nun, dank seiner Followerschaft in die Ukraine schicken können. Er bedankte sich im Video bei allen, die sich an der Aktion beteiligt hätten und damit gezeigt hätten, dass sie "Ihr Herz am rechten Fleck tragen". Er rief zudem dazu auf, auch in Zukunft die Menschen in der Ukraine weiter zu unterstützen, sie hätten es dringend nötig. 

Pogo will Bundespräsident werden 

Von Pogo dürfte man abseits der Ukraine-Krise noch öfter etwas hören in diesem Jahr. So plant der Musiker ebenfalls eine Kandidatur bei der Bundespräsidentschaftswahl die aller Voraussicht nach im Herbst stattfinden wird. Mögliche Gegner sind mit Ausnahme von Ex-BZÖ-Chef Gerald Grosz bisher noch nicht bekannt. Auch Amtsinhaber Alexander Van der Bellen hat sich noch nicht dazu geäußert, ob er noch einmal antritt.

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