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Bikerin jubelt eine Runde zu früh über den Sieg

Heute Redaktion
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Die Deutsche Mountainbikerin Elisabeth Brandau hat beim Weltcup in der Schweizer Lenzerheide bereits über den Sieg gejubelt – allerdings eine Runde zu früh.

Im Short-Track-Bewerb war die Deutsche klar in Führung liegend Richtung Ziel gefahren, hatte die Arme zum Jubeln in die Luft gerissen und war im Ziel erschöpft vom Rad gestiegen.

Das Problem allerdings: die 33-jährige Deutsche hatte eine Runde zu früh gejubelt. Während sich Brandau feiern ließ, zogen die Konkurrentinnen an der vermeintlichen Siegerin vorbei.

Da hatte auch Brandau verstanden, dass noch eine Runde zu fahren ist. "Wie blöd kann man denn eigentlich sein", kommentierte die 33-Jährige ihr Missgeschick. Sie hatte sich noch einmal aufs Rad geschwungen und die letzte Runde beendet. Es reichte dann nur für den 21. Platz.

Doch wie kann es zu so einem Blackout kommen? "Ich hab gar nicht gecheckt, dass es noch eine Runde geht. Ich war voll im Tunnel und so fertig, dass ich einfach nur gedacht hab: ,Zum Glück ist es vorbei." (wem)

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