Das ÖSV-Team konnte im Weltcup über zwei Siege in dieser Saison jubeln. Beide Siege besorgte Cornelia Hütter. Sie gewann die Abfahrt in Beaver Creek und den Super-G in St. Moritz. Damit ist sie die größte heimische Medaillenhoffnung bei der WM in Saalbach.
"Ich glaube, dass ich eine von vielen Favoritinnen bin. Man hat den ganzen Winter gesehen, dass viele Athletinnen vorne mitfahren können", sagt Hütter selbstbewusst. Die Kumbergerin führt weiter aus: "Mein Grundspeed ist ziemlich hoch. Wenn ich den Ski so runterdrücke, wie ich es in meinem Kopf habe, kann viel drin sein, das brauchen wir nicht kleinzureden. Ich kämpfe jeden Tag dafür, dass ich zu den Favoritinnen dazugehören kann, arbeite dafür hart. Wenn ich es dann bin, wäre es ja blöd zu sagen, ich bin es nicht."
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Party-Hengste von Kitz
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Positive und negative Gefühle zu Saalbach
2017 zog sie sich beim Super-G-Training in Saalbach einen Kreuzbandriss zu. "Das war am Ochsenritt. Da sind wir letztes Jahr nicht drübergefahren, da fahren wir heuer nicht drüber. Aber rüberwinken tu' ich auch nicht", erklärt Hütter. Positiver ist dahingehend die Erinnerung an das letztjährige Weltcup-Finale in Saalbach, als sich die Steirerin im letzten Rennen die Abfahrts-Kugel schnappen konnte.
