Der Bitcoin bleibt weiter gefragt, wenn es in den USA politisch kracht – vor allem wegen der Haushaltssperre. Am Sonntag hat die Kryptowährung mit 125.689 Dollar einen neuen Rekord hingelegt.
Am Montag in der Früh lag der Bitcoin knapp unter der 124.000-Dollar-Marke. Diese Grenze hat der Bitcoin erstmals im August überschritten.
Warum der Bitcoin von einem Hoch zum nächsten springt? Neben der Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA zeigen auch immer mehr große Anleger Interesse. Zusätzlich sorgt das kryptofreundliche Umfeld unter Präsident Donald Trump für Aufwind – er und seine Familie sind selbst kräftig bei Kryptowährungen dabei.
"Die Unsicherheit infolge der politische Blockade in Washington und die Sorge vor einer anhaltenden Dollar-Entwertung treiben Investoren in Bitcoin", sagt Analyst Timo Emden von Emden Research am Montag. Die aktuelle Rallye zeige, dass der Bitcoin "kein Nischenprodukt" mehr sei, "sondern eine ernstzunehmende Anlageform in politisch unsicheren Zeiten".