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"Bitte auf keinen Fall in Neuer Donau schwimmen gehen"

Das Schwimmen ist nach dem Hochwasser in der Neuen Donau seit Sonntag nicht mehr erlaubt. Alternativen gibt es in Wien aber dennoch zu Genüge.

Rhea Schlager
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Die Neue Donau ist seit dem Hochwasser stark verschmutzt.
Die Neue Donau ist seit dem Hochwasser stark verschmutzt.
Leserreporter

Nach den starken Regenfällen, die am Wochenende ganz Österreich überrascht haben, ist in Wien das Schwimmen in der Neuen Donau seit Sonntag nicht mehr gestattet, rote Fahnen zeigen das Verbot an. Ein "Heute"-Leserreporter konnte die Verschmutzungen des Wassers noch am Montagmorgen mit der Handykamera festhalten.

"Das wird wahrscheinlich noch die ganze Woche so sein", erklärt Thomas Kozuh-Schneeberger, Pressesprecher der Wiener Gewässer, auf Anfrage von "Heute". Denn die Regeneration würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Alternativen gibt es dennoch genug in Wien. Kozuh-Schneeberger verweist dazu auf die Alte Donau und andere Naturgewässer wie das Mühlwasser in der Donaustadt. Kleine Badeseen oder vor allem Schwimmbäder sollen nun in dieser Woche, in der die Temperaturen wieder ansteigen, auch vermehrt genutzt werden.

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