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Bitter! Pechvogel Feller fliegt beim letzten Tor raus

Manuel Feller erwischte den wohl allerbesten Schwung im ersten RTL-Durchgang. Zu einer großartigen Bestzeit fehlte aber ein verflixtes Tor.

Heute Redaktion
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Manuel Feller ist und bleibt der große ÖSV-Pechvogel. Der Tiroler war im Olympia-RTL von Pyeongchang auf dem Weg zu einer klaren Bestzeit, erwischte aber das letzte Tor nicht mehr und stürzte ins Ziel.

Unfassbar! Da fährt Manuel Feller der Konkurrenz um die Ohren und dann versagen im allerletzten Stück die Nerven. Der 25-Jährige carvte praktisch perfekt über den selektiven Kurs im Alpine Center, doch dann passierte das Missgeschick.

"Genick und Schulter nicht so top"

Vor dem letzten Tor übersah der Tiroler eine Welle und fädelte ein paar Meter vor dem Ziel ein. Die Medaille war zum Greifen nahe, stattdessen stürzte Feller in den Zielbereich. An dieser Zeit hätte wohl auch Halbzeit-Leader Marcel Hirscher zu knabbern gehabt.

"Genick und Schulter sind gerade nicht so top. Es ist nichts komplett kaputt, der Slalom wird sich schon ausgehen! Ich habe alles riskiert, das ist natürlich blöd. Mir geht es gerade sehr bescheiden. Ich habe den Speed auf der letzten Welle unterschätzt", erklärte Feller im Ziel.

(Heute Sport)