Sport
Bittere Niederlage für Hypo
Die Hypo-NÖ-Damen kassieren in Viborg eine knappe 31:33-Niederlage und verlieren damit ihre Tabellenführung in der Gruppe eins der Handball-Champions-League.
Die Niederösterreicherinnen kassieren ihre erste Niederlage in der Champions League, die doppelt bitter ausfällt. Erstens, weil Hypo kurz nach der Pause (14:14) bereits auf 18:15 davonzieht und den Sieg noch aus der Hand gibt. Und zweitens, weil Viborg damit als Gruppensieger ins Halbfinale geht.
Ein Tor entscheidet
Bei gleicher Bilanz (je fünf Siege und eine Niederlage) trennt die beiden Teams nur ein einziges Tor (Viborg: 196:166, Hypo 195:166), das Hypo Niederösterreich zum Gruppensieg gereicht hätte. Denn nach EHF-Regeln zählt die Tordifferenz mehr als die Auswärtstorregel.
Györ hat "Heimvorteil"
So geht es im Halbfinale gegen ETO Györ aus Ungarn, das schon zuvor als Gruppensieger feststand. Das entscheidende Rückspiel findet somit in Ungarn statt. Viborg tritt gegen Oltchim Valcea aus Rumänien an, die in Gruppe zwei hinter Györ Platz zwei belegen.
Gruppe 1:
Podravka Koprivnica - Ikast-Brande EH 36:26 (18:10)
Viborg HK - Hypo Niederösterreich 33:31 (14:14)
Gruppe 2:
ETO Györ - Oltchim Valcea 30:28 (15:13)
Buducnost Podgorica - RK Krim Ljubljana 17.45