"Leckte meine Fußgewölbe"

Bizarre Szenen! Giuffre beschreibt Sex mit Prinz Andrew

Die Memoiren von Virginia Giuffre bringen Prinz Andrew erneut in Erklärungsnot. Sie beschreibt Treffen mit dem Bruder von König Charles genauestens.
Heute Entertainment
21.10.2025, 21:04
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Das posthum veröffentlichte Buch "Nobody’s Girl – A Memoir of Surviving Abuse and Fighting for Justice" der verstorbenen Virginia Giuffre (✝41) sorgt für weltweite Schlagzeilen. Die 41-Jährige, die im April Selbstmord beging, schilderte in ihrem autobiografischen Werk erschütternde Details über ihre Zeit mit dem milliardenschweren Sexualverbrecher Jeffrey Epstein (✝66) und Ghislaine Maxwell (63). Zudem erhebt sie darin erneut schwere Vorwürfe gegen Prinz Andrew (65).

"Weniger als eine halbe Stunde"

In einem Kapitel beschreibt Giuffre die bizarre Szene ihres ersten Males mit dem Bruder von König Charles (76): "Ich brachte ihn zuerst ins Badezimmer, wo ich ihm ein heißes Bad einließ. Wir zogen uns aus und stiegen in die Wanne, blieben dort aber nicht lange, da der Prinz es kaum erwarten konnte, ins Bett zu kommen. Er widmete sich besonders meinen Füßen, streichelte meine Zehen und leckte meine Fußgewölbe."

"Er schien es eilig zu haben, Geschlechtsverkehr zu haben. Danach bedankte er sich mit seinem abgehackten britischen Akzent. Soweit ich mich erinnere, dauerte das Ganze weniger als eine halbe Stunde", schreibt Giuffre weiter.

"Waren ihre Puppen'"

Die 41-Jährige beschreibt auch das zweite Aufeinandertreffen: "An diesem Abend, wahrscheinlich im April 2001, begrüßte Epstein Prinz Andrew und führte ihn ins Wohnzimmer, wo Maxwell und ich saßen. Ein weiteres ihrer Opfer, Johanna Sjoberg, traf kurz darauf ein." Maxwell soll dem Prinzen verkündet haben, dass sie ihm ein Scherzgeschenk gekauft habe, eine Puppe, die genau wie er aussah. "Sie machte eine große Show daraus, ihm das Geschenk zu überreichen, und schlug dann vor, dass wir damit für ein Foto posieren sollten", so Giuffre.

Die 41-Jährige erklärt, sie habe in der Puppe eine "Symbolik" gesehen und fügt hinzu: "Johanna und ich waren die Puppen von Maxwell und Epstein, und sie zogen die Fäden. Der Prinz und ich setzten uns nebeneinander auf die Couch, und Maxwell legte die Puppe auf meinen Schoß und positionierte eine ihrer Hände auf einer meiner Brüste. Dann setzte sie Sjoberg auf den Schoß des Prinzen, und der Prinz legte seine Hand auf Sjobergs Brust." Und noch weiter: "Später schickten sie mich in ein Schlafzimmer, wo ich zum zweiten Mal Sex mit dem Prinzen hatte."

Diese Offenbarungen kommen nur wenige Tage, nachdem Andrew gezwungen war, seine royalen Titel und Ämter offiziell niederzulegen, nachdem er wochenlang unter massivem öffentlichen und medialem Druck gestanden hatte. Zugleich betonte der 65-Jährige allerdings, dass er nach wie vor alle Anschuldigungen im Fall Epstein zurückweise.

Andrew zahlte Entschädigung

Ein Rechtsstreit zwischen Virginia Giuffre und Prinz Andrew endete 2022 mit einer außergerichtlichen Einigung. Ein Bundesgericht in New York bestätigte den Vergleich, nachdem Andrew eine Entschädigung in unbekannter Höhe gezahlt hatte. Laut "The Daily Telegraph" könnte es sich um bis zu 12 Millionen Pfund handeln.

Damit blieb dem 65-Jährigen nicht nur eine strafrechtliche Verfolgung, sondern auch ein öffentlicher Zivilprozess mit Befragungen erspart. Virginia Giuffre nutzte, laut eigenen Angaben, einen Großteil des Geldes aus der Einigung, um ihre Stiftung gegen Menschenhandel zu unterstützen.

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