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Black Wings trennen sich von Trainer Rob Daum

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Die Linzer Black Wings trennen sich nach sechs Jahren von ihrem Trainer Rob Daum. Der ehemalige österreichische Co-Teamchef führte Linz 2011/12 zum Meistertitel, stand zuletzt aber in der Kritik.

Die . Der ehemalige österreichische Co-Teamchef führte Linz 2011/12 zum Meistertitel, stand zuletzt aber in der Kritik.

Gleich in seinem ersten Jahr durfte er mit den Stahlstädtern über die EBEL-Meisterschaft jubeln. Auch in den folgenden vier Saisonen kamen die Black Wings stets ins Halbfinale. In der aktuellen Saison kam der Leistungseinbruch nach starker Regular Season aber zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt.

In der Zwischenrunde zeigte die Leistungskurve nach unten, im Viertelfinale unterlagen die Oberösterreicher Bozen klar und mussten somit vorzeitig den Urlaub antreten. Insgesamt feierte Daum mit den Black Wings 237 Liga-Siege - der größte Wert in der Geschichte.

In Linz herrscht seit vielen Jahren ein regelrechter Eishockey-Boom und nimmt inzwischen auch jede Menge Geld in die Hand - das Budget gehört zu den größten in der Liga, ein Viertelfinal-Einzug stimmt die Vereinsführung daher längst nicht mehr zufrieden.

Zudem keimten in den vergangenen Wochen immer wieder Gerüchte auf, wonach Rob Daum seine Spieler nicht mehr erreiche. Auch an den Aufstellungen beziehungsweise Einsatzzeiten für heimische Spieler soll es Kritik gegeben haben. Die Trennung erfolge nun "in aller Freundschaft", wie Manager Christian Perthaler betont.