In der Nacht auf Freitag, den 31. Oktober, wurden Schüsse aufs Büro der Rapperin Shirin David (30) abgefeuert. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Auf Instagram teilt David jetzt ihre Meinung zum Vorfall.
Die Polizei hat den Vorfall am Freitag bestätigt: "Wir wurden heute gegen 7.15 Uhr von Zeugen alarmiert, dass Einschusslöcher am Eingang eines Gebäudes an der Kurfürstenstraße entdeckt wurden. Die Beamten haben vor Ort Projektile festgestellt. Aktuell gehen wir von Schusswaffengebrauch aus und ermitteln wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Sachbeschädigung. Hintergründe und Täter werden bislang noch ermittelt."
Shirin Davids Manager soll ungefähr 15 Minuten vor dem Vorfall das Gebäude verlassen haben. Ob er das Angriffsziel war, ist nicht bekannt.
Auf dem Broadcast-Kanal auf Instagram antwortet die 30-Jährige auf die Geschehnisse und scheint zu wissen, wer dahintersteckt: "Wenn du schon jemanden auf unser Büro schießen lässt, dann hab auch die entsprechende Haltung, dahinterzustehen, und blamier dich nicht hinter Posts, die behaupten, dass das eine Inszenierung wäre." Gleichzeitig macht sie deutlich, dass solche Aussagen die Lage ihrer Ansicht nach noch lächerlicher wirken ließen.
Weiter führt sie aus, man könne an den Kommentaren im Netz erkennen, wer noch nie ein Unternehmen oder Büro geführt habe. Nach einem solchen Vorfall müsse man die Mitarbeitenden beruhigen und hoffen, dass niemand aus Unsicherheit kündige.
Am Tag nach den Schüssen auf das Berliner Büro von Shirin David hat sich der Rapper Fler (43) auf Instagram geäußert. In einer Story veröffentlichte er einen Screenshot eines Artikels der "Bild"-Zeitung und kommentierte diesen als inszenierten Vorfall. Sein Kommentar richtete sich an Taban Jafari, den Manager von Shirin David. Fler schrieb: "Taban schießt auf sich selber, redet mit der Bild und den Bullen … Das alte Spiel in Berlin."