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Blech statt WM-Gold: Frisur kostet Medaille!

Heute Redaktion
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Sie ist eine der tragischen Figuren der Leichtathletik-WM in Daegu: Weitspringerin Nastassia Mirontschik-Iwanowa. Der "falsche" Haarschnitt brachte die Weißrussin um Edelmetall und 60.000 Euro Preisgeld.

Wäre Mirontschik-Iwanowa vor dem Wettkampf noch einmal zum Friseur gegangen, dürfte sie sich heute Weltmeisterin nennen - doch es kam alles anders.

Wie die jetzt vom italienischen Fernsehsender RAI veröffentlichten Bilder beweisen, hätte die Weißrussin ohne ihren schwingenden Pferdeschwanz die Gold-Medaille in der Weitsprung-Konkurrenz ergattert. Doch statt der 6,90 Meter ermittelten die Kampfrichter 6,74 Meter als gültige Weite, weil der Rossschwanz seine Spuren im Sand hinterließ. Die Folge: Nur Rang vier und ein Bruchteil des möglichen Preisgeldes.