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Neue Route für Rapid-Fans vor Derby gegen Austria

Heute Redaktion
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Das bislang letzte Derby in der Generali Arena ist Rapid-Fans noch in schlechter Erinnerung. Nicht nur, weil es eine 1:6-Abfuhr gab. Vor allem der "Polizei-Kessel" sorgte für Entrüstung.

Der Countdown läuft! Am Sonntag steigt in Favoriten das 329. Wiener Derby. Es ist ein besonderes. Denn es ist das erste seit dem 16. Dezember 2018. Damals siegte die Austria in der Generali Arena mit 6:1. Das violette Schützenfest bekamen die meisten Rapid-Anhänger nur aus der Ferne mit. Grund: 1.300 Fans wurden am Weg zum Stadion von der Polizei stundenlang bei eisiger Kälte eingekesselt, da einige Chaoten beim Fanmarsch Gegenstände auf die Tangente geworfen hatten.

Wie ein ähnliches Chaos am Sonntag vermieden werden kann, wird am Dienstag bei einer Sicherheitsbesprechung mit allen Beteiligten geklärt. Dabei wird aller Voraussicht nach eine neue Route für die Rapid-Fans abgenickt.

Wie der "Kurier" berichtet, wird der grün-weiße Corteo diesmal nicht am Reumannplatz, sondern bei der U-Bahn-Station Troststraße gestartet. Über die Favoritenstraße geht es zum Alfred-Böhm-Park weiter. Danach queren die Fans die A23. Allerdings nicht wie zuletzt über die Laaer-Berg-Brücke, sondern über die Absbergbrücke. Diese ist ein reiner Fußgängerübergang, weshalb die Polizei immer nur 20 bis 30 Personen gleichzeitig queren lassen will.

Diese Route wurde in der Vergangenheit schon erfolgreich bei Austria-Spielen gegen Sturm und den LASK verwendet. (red)