Marko Arnautovic ist wieder in aller Munde. Am Donnerstag bestritt der ÖFB-Star sein erstes Pflichtspiel seit November, erzielte zum Start der chinesischen Liga einen Triplepack. Sein Klub Shanghai besiegte Tianjin Teda mit 6:1.
Nicht nur Teamchef Franco Foda schaute aus der Ferne ganz genau hin. Auch den FC Bologna freut, dass der 32-Jährige nach wie vor weiß, wo das Tor steht. Der Elfte der Serie A hat nämlich seit längerer Zeit ein Auge auf Arnautovic geworfen. Bereits im Winter klopften die Italiener beim Österreicher an, holten sich aber einen Korb. Im Sommer soll der nächste Anlauf folgen.
Italienische Medien berichten, dass Klub-Boss Joey Saputo "grünes Licht" für den Transfer des Wieners gegeben hat. Trainer Sinisa Mihajlovic soll seinen Verbleib sogar an einen Wechsel des Stürmers knüpfen.
Problem: Der Shanghai-Vertrag von Arnautovic läuft noch bis 2022, die Klubs müssten sich über eine Ablöse einigen. Außerdem ist der Routinier ein üppiges Gehalt gewohnt, auch das könnte zum Stolperstein werden.
Saputo soll allerdings noch weitere Pläne haben. Der Kanadier ist auch Eigentümer von MLS-Klub Montreal Impact – genau dort könnte Arnautovic seine Laufbahn nach seiner Bologna-Zeit ausklingen lassen. Ein verlockendes Angebot?