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Bomben-Opfer Bartra postet erstes Foto

Nach dem Sprengstoff-Anschlag in Dortmund gibt es Entwarnung bei Marc Bartra. Die OP am Handgelenk lief gut, ein Comeback diese Saison ist denkbar.

Heute Redaktion
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Beim Sprengstoff-Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus war Bartra schwer verletzt worden. Noch am späten Dienstagabend erfolgte die Operation an der Speiche der rechten Hand, Einsprengungen mussten entfernt werden. Der Eingriff verlief erfolgreich.

Inzwischen meldete sich der Spanier via Facebook und gab Entwarnung. "Wie ihr seht, geht es mir schon viel besser. Danke an alle für die Unterstützung und die Nachrichten", schreibt Bartra, der seinen Kollegen und den Fans alles Gute für das Match gegen Monaco wünscht.

Gegenüber dem spanischen Radiosender COPE soll Bartras Frau Melissa bereits zuvor gesagt haben: "Er hat eine Wunde am Arm, aber es geht ihm gut." Bei einem idealen Heilungsverlauf soll es sogar noch in der laufenden Saison zu einem Comeback kommen.

"Ihm brummt der Schädel"

Auch Bartras Eltern Jose und Montserrat beruhigten im spanischen Fernsehen. "Marc geht?s gut. Ihm brummt nur der Schädel. Er hat uns gesagt, dass wir ruhig bleiben sollen, weil alles gut ausgehen wird."

Auch die dramatischen Szenen im Bus beschrieb Bartra gegenüber seiner Eltern: "Erst tat ihm der Kopf weh, dann der Arm. Er wusste nicht, was los ist. Wegen des Knalls wurde ihm fünf Minuten schwindlig." (wem)