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Bombendrohung gegen den FIFA-Kongress

Heute Redaktion
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Bild: GEPA/ EQ Images

Wie erwartet läuft der 65. FIFA-Kongress alles andere als reibungslos ab. Bereits am Vormittag störte eine palästinensische Demonstrantin den Gipfel. Nun gibt es eine Bombendrohung gegen das Kongressgebäude.

Der zweite Tag es FIFa-Kongresses in Zürich begann bereits mit einem Protest. Bei der Eröffnungsrede des Präsidenten Sepp Blatter stürmte eine Frau mit palästinensischer Flagge das Auditorium und musste von Securities unsanft aus dem Saal gebracht werden. 

Kurz bevor der Kongress zur Mittagszeit eine 90-minütige Pause einlegte, ging bei der FIFA eine Bombendrohung gegen den Gipfel des Fußball-Weltverbandes ein. Dies bestätigte die Stadtpolizei Zürich mittlerweile. Die Einsatzkräfte wurden kurz nach elf Uhr alarmiert. Der Kongress ging aber trotzdem weiter. Journalisten berichteten, dass sie ihre Plätze im Saal für 75 Minuten verlassen mussten. Der wahre Grund wurde den Medienvertretern aber nicht genannt.
Das Hallenstadion in Zürich war für über eine Stunde gesperrt, niemand durfte das Gebäude betreten. Im Kongresszentrum wurden alle Räume nach durchsucht. Nachdem keine gefährlichen Gegenstände gefunden wurden, setzte der Weltverband den Gipfel gegen 13.45 Uhr wieder fort.