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Bordellbesuch des Copa-Finalschiris ist ein Fake

Heute Redaktion
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Bilder des brasilianischen Top-Referees Heber Roberto Lopes bei einem Bordellbesuch machten im Internet die Runde. Nachdem der Unparteiische im Finale der Jubiläums-Copa zwei Platzverweise und neun gelbe Karten verteilt hatte, ist der 43-Jährige einer der meistgehassten Menschen Südamerikas. Wie diese Fake-Bilder zeigen.

Heber Roberto Lopes passando na sua TL.
— Jorge Gomes Junior (@jorgewski12)

 


Referee Heber Lopes (Baldy) celebrated officiating the
— Arsenal (@ffarsenalfc)
Dem Unparteiischen wurde in sozialen Netzwerken unterstellt, seinen Einsatz im größten Endspiel Südamerikas mit Prostituierten gefeiert zu haben. Die Geschichte ins Leben gerufen hatte das peruanische Blatt "Libero". Wie die brasilianische Website "UOL Esporte" berichtete, soll es sich dabei um den paraguayanischen Drogendealer Jorge Rafaat Toumami handeln. 

Aufgrund seiner extrovertierten Art der Spielleitung hat Lopes zahlreiche Feinde in der Fußballbranche. So lehnt etwa der brasilianische Topklub Corinthians ihn als Schiedsrichter ab. Außerdem soll Lopes vor elf Jahren in einen Manipulationsskandal verwickelt gewesen sein, wurde sogar verübergehend gesperrt. So ist zu erklären, warum diese Falschmeldung weltweit die Runde machte.