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Borussia Dortmund schlägt den WAC glücklich mit 1:0
Der Wolfsberger AC verlor am Donnerstag in der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League das Hinspiel gegen Borussia Dortmund mit 0:1 (0:1). Jonas Hofmann erzielte den entscheidenden Treffer (16.). Der Sieg war aber eher schmeichelhaft, da der WAC dem Ausgleich näher war als Dortmund dem zweiten Treffer.
Der verlor am Donnerstag in der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League das Hinspiel gegen Borussia Dortmund mit 0:1 (0:1). Jonas Hofmann erzielte den entscheidenden Treffer (16.). Der Sieg war aber eher schmeichelhaft, da der WAC dem Ausgleich näher war als Dortmund dem zweiten Treffer.
Wolfsberg musste mit Hellquist, Weber und Drescher gleich auf drei Stammkräfte verzichten. Dortmund überraschte mit Bürki statt Stammkeeper Weidenfeller im Tor, sonst lief fast das komplette Starensemble im mit 30.250 Zuschauern ausverkauften Wörthersee Stadion auf.
Die Borussia, deren lautstarke Fans die Partie zu einem Heimspiel machten, ließen in der ersten Halbzeit nie einen Zweifel aufkommen, wer hier als Sieger vom Platz gehen wird. Nur das Toreschießen fiel den Deutschen, die noch in der Saisonvorbereitung stehen, schwer.
Hofmann erzielt Goldtor
Nach einigen vergebenen Torchancen war es dann in der 16. Minute soweit. Aubameyang schickte Mkhitaryan mit einem Traumpass auf die Reise, die Abseitsfalle des WAC schnappte nicht rechtzeitig zu. Mkhitaryan spielte dann vor WAC-Goalie Kofler quer auf Hofmann, der den Ball nur mehr ins Tor schieben brauchte.
Dortmund dominierte die Partie auch weiterhin und der WAC hatte in der Defensive alle Füße voll zu tun. So kamen die Wolfsberger gar nicht dazu sich um die Offensive zu kümmern. In den ersten 45 Minuten gab es nicht einen erwähnenswerten Torschuss der Kärntner.
WAC mit anderem Gesicht nach dem Seitenwechsel
Nach dem Seitenwechsel traten die Wolfsberger wesentlich mutiger auf und fand auch die ersten guten Chancen vor. In der 61. Minute schoss Zündel nach Seidl-Vorlage über das Tor. Acht Minuten später kämpfte sich Palla links durch, fand keinen Abnehmer für seinen Stanglpass. Seidl eroberte aber den Ball zurück, spielte auf Standfest, der aber nur einen Gegenspieler traf.
Die beste Chance hatte dann der eingewechselte Trdina. Nach einer Seidl-Ecke kam er zum Kopfball, aber Mkhitaryan rettete auf der Linie (71.). Eine ähnlich gute Chance, ebenfalls nach einem Seidl-Corner fand Hüttenbrenner vor. Seinen wuchtigen Kopfball konnte Bürki nicht festhalten, danach standen sich aber Silvio und Standfest im Weg und konnten den Abpraller nicht verwerten.
Der BVB erzeugte im zweiten Durchgang kaum noch Gefahr und so blieb es beim 1:0. Das Rückspiel findet kommenden Donnerstag in Dortmund statt.