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Böse Startkarambolage in Indianapolis

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Einen schlimmen Crash gab es beim Start des Grand Prix von Indianapolis. Polesetter Sebastian Saavedra würgte den Motor ab und wurde von nachfolgenden Fahrzeugen abgeschossen.

Erstmals wurde im Vorfeld des legendären "Indy 500" der Indy-GP abgehalten - nicht auf dem Oval, sondern auf dem leicht abgeänderten Grand-Prix-Kurs, auf dem auch die fuhr. Und mit dem stehenden Start haben manche Indycar-Piloten offensichtlich ein Probleme.

Ausgerechnet Saavedra, der sich im Qualifying den vordersten Startplatz sicherte, kam nicht vom Fleck. "Als ich die Kupplung gelöst hatte, fiel die Drehzahl von 11.000 Umdrehungen auf Null in den Keller", erklärte der Kolumbianer. Carlos Munoz und Michail Aljoschin konnten nicht mehr ausweichen und crashten in den stehenden Boliden.

Zum Glück blieben alle Piloten unverletzt. Nur Greg Ballard, der Bürgermeister von Indianapolis, der die Startflagge schwenkte, wurde von ein paar kleinen Trümmerteilen getroffen. Nach kurzer Behandlung im Streckenspital wurde er aber entlassen. Unterhalb finden Sie zwei Videos von der Startkarambolage.

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